San Miniato im Toskana-Lexikon

In Mitten der italienischen Provinz Pisa liegt die Gemeinde San Miniato. In San Miniato leben auf einer Fläche von 102 km² etwa 26500 Menschen. Der Schutzpatron der Stadt ist Genesius von Rom, dessen Festtag am 25. August ist. Er lebte zwischen 286 und 305 war ein christlicher Märtyrer. Er gilt als Patron von Künstlern und wird meist als Musiker dargestellt. Geographisch gesehen, liegt die Stadt zwischen den Flussmündungen von den Flüssen Elsa und Egola. Die erste geschichtliche Erwähnung der Stadt fand im Jahr 936 n. Christus statt, als der Bischof von Lucca dem Alberto dei Lombardi von Corvaia die dortige Burg und Kirche übergab. Die Architektur der Stadt fand seinen Ursprung im 14. Jahrhundert, ausgenommen von der Burg. Im 16. Jahrhundert fand nochmals eine Erneuerung der Stadt statt. Und dank Bischof G. Francesco Poggi erhielt die Stadt nochmals einen architektonischen Wandel. Sehenswürdigkeiten gibt es in der Stadt sehr viele. Darunter ist auch die Kirche Santa Caterina. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet und war bis 1744 das Domizil von Augustinermönchen. Viele schöne Holzschnitzereien von Giovanni Pisano und Nicola aus Tolentino sind dort zu sehen. Auch der historische Piazza Bonaparte ermöglicht ein unvergessliches Panorama. Der Platz liegt in mitten historischer Paläste aus dem 16. und 18. Jahrhundert. In der Mitte des Palazzo steht zum Gedenken an Herzog Leopold dem II. ein Denkmal, dass von Pampaloni errichtet wurde. Das Kloster San Francesco liegt auf dem Haupthügel der Stadt und war bis zum 15. Jahrhundert ein wichtiger Platz des Franziskanerordens.

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